Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt

Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit:  2 Wochen - 12 Monate).

Solltest du nach einem Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit von 12 Monaten suchen, dann kommt für dich evtl. ein staatlich geförderter Freiwilligendienst in Frage. Projekte zur geförderten Freiwilligenarbeit im Ausland findest du unter  >geförderter Freiwilligendienst.


 

Nepal - Freiwilligenarbeit Asien - Kultureller Austausch

 
 
 
 
  • Kinderbetreuung und Fürsorge, Landwirtschaft & Farming, Sonstige
  • Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 695 ,- €
  • Gesamtkosten für jede weitere Woche: 72 ,- €<< /div>
Projektnummer: 345197

Projektbeschreibung

Nepal ist reich an Kultur und wundervollen Landschaften. Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen ethnischen Gruppen und Untergruppen zusammen, die über 100 Sprachen sprechen, und es gibt vier Hauptreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Islam und Christentum. Es finden das ganze Jahr über zahlreiche Festivals statt, bei denen Traditionen und traditionelle Glaubensvorstellungen im Mittelpunkt stehen.

Der Einsatzort:


Nepal gehört zu einem der vielfältigsten Reiseziele unseres Planeten. Mit ca. 30 Mio. Einwohner ist Nepal die Heimat von über 70 Völkern mit über 50 Sprachen.

Im Herzen Asiens gelegen hat Nepal eine Fläche von rund 147.000 Quadratkilometern (weniger als die halbe Fläche von Deutschland), wovon etwa 97% Landfläche sind, die restlichen 3% Binnengewässer. Nepal ist zwischen den beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde gelegen: Der autonomen Region Tibet der Volksrepublik China im Norden und Indien im Süden, Westen und Osten.

Die Menschen in Nepal und dessen reiche und vielseitige Kultur bilden für die meisten Besucher neben den Naturerlebnissen einen zentralen Interessenspunkt. Die Lebensfreude der Einheimischen, das aktive Ausleben der Religionen, unterschiedlichste Trachten, Traditionen und Bräuche tragen zur facettenreichen Vielfalt des Landes bei.

Diese Mischung von Ethnien, Kastengruppen, Religionen und Kulturen wirkt für uns zunächst fremd und unüberschaubar. Dieser Eindruck bleibt selbst bei längeren Aufenthalten erhalten.

Stellenbeschreibung

Nach Abschluss eines intensiven nepalesischen Sprachtrainings wirst du in einer nepalesischen Familie untergebracht und lernst das Leben in einer Stadt oder einem Dorf kennen. Dadurch kommst du mit den verschiedenen lokalen Kulturen in Kontakt. Du beteiligst dich an den täglich anfallenden Arbeiten in deiner Gastfamilie. Ausserdem hast du die Möglichkeit, an der örtlichen Schule zu helfen.

Dieses Projekt eignet sich für Freiwillige, die grosses Interesse an der nepalesischen Kultur haben. Es bietet dir die einmalige Gelegenheit, mehr über die verschiedenen Ethnien und Kasten zu erfahren, und einen tiefen Einblick in die nepalesische Gesellschaft zu erhalten. Das Ziel des Projektes ist, dass Freiwillige interkulturelle Erfahrungen sammeln können.

Das Projekt bietet dir die einmalige Gelegenheit, Nepal einmal anders zu erleben. Am besten kommst du zwischen August und Dezember, denn in dieser Zeit finden die meisten Festivals statt und du hast die Gelegenheit mitzufeiern. Nepal ist ein landumschlossenes und sehr vielseitiges Land. Wir können dich in einer Gastfamilie in Kathmandu, den Bergen, im Flachland, im Dschungel oder in den Wüstenregionen unterbringen. Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten, wenn es um religiöse Praktiken oder kulturelle Normen geht. Du lebst in einer Gastfamilie und nimmst am täglichen Leben teil.

Du bringst den Menschen auch deine Kultur näher, bewahrst jedoch den Respekt vor der ihren. Die Nepalesen sind offen und freundlich und werden dich herzlich in ihre Familie aufnehmen.

Einsatzort

verschiedene Orte in Nepal

Einsatzbedingungen

Mögliche Einsatzdauer: 2-4 Wochen, 5-7 Wochen, 2-3 Monate

Arbeitstage: Montag-Freitag

Arbeitszeiten: 1 - 4 Stunden am Tag

Unterbringung: Wohngemeinschaft

Verpflegung: 3 Mahlzeiten / lokale Kost

Sonstige Leistungen

Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise

Orientierungsprogramm: 1-tägiges Orientierungsprogramm nach Ankunft

Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes

Zusätzliche Informationen

--

Anforderungen an den Bewerber

Mindestalter: 18 Jahre

Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch

Berufliche Fähigkeiten:

Sonstige Anforderungen: Der/Die Freiwillige sollte offen für neue Situationen und andere Umgebungen sein und bereit sein, während seines/ihres Aufenthaltes körperlich zu arbeiten.

Bewerbungsfristen: 6 Wochen vor Einsatzbeginn

Preise/Leistung

Kosten für den Freiwilligen*

Einsatzdauer Gesamtkosten> *Projektkostenbeteiligung *Entsendungskosten
 
4 Wochen: 695 € 315 € 380 €
jede weitere Woche: 72 € 72 € 0 €
2 Monate: 965 € 585 € 380 €
3 Monate: 1190 € 810 € 380 €
jeder weitere Monat: 293 € 293 € 0 €
*Die angegebenen Kosten können sich durch Wechselkursschwankungen noch geringfügig ändern. Nach der Einreichung deiner Bewerbung erhältst du die definitiven Kosten.
 
Die Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen

Wir möchten dir größtmögliche Kostentransparenz bieten. Daher haben wir für dich Entsendungskosten und Projektkostenbeteiligung getrennt dargestellt.

Hinweis:
Meistens ist es möglich, dass ihr während eures Freiwilligendienstes das Kindergeld in Höhe von 192,- Euro/Monat weiterhin bekommt. Tipps dazu findet ihr >...hier...
 
 

Leistungen von Welt-Sicht

✔ Sorgfältige Auswahl unserer Projekte und Partnerorganisationen im Ausland
✔ Ständige Prüfung unserer Projekte gemäß unseres Qualitätsstandards durch ein eigenes Qualitäts-Handbuch
✔ Vermittlung deines Wunschprojektes
✔ Hilfe bei den Vorbereitungen vor der Ausreise
✔ Ausstellung einer Bescheinigung über den Freiwilligendienst nach Beendigung deines Einsatzes
✔ Ausführliche Beratung und individuelle Betreuung vor, während und nach deiner Reise
✔ Aushändigung einer Infomappe mit ausführlichen Informationen rund um deinen Einsatz
✔ Infos zum Visaantrag
✔ Infos zur Flugbuchung
✔ Tipps rund um das Thema Auslandsreiseversicherungsschutz, konkrete Vorschläge zu den einzelnen
Komponenten (z.B. Kranken-, Unfall-, Rücktransport- u. Haftpflichtversicherung), günstige Konditionen durch
unseren Welt-Sicht-Gruppentarif
✔ Vorbereitungsseminare unseres qualifizierten Pädagogen-Teams (gegen geringen Aufpreis)

Als Bonus erhältst du nur bei Welt-Sicht zusätzlich: Dein persönlicher Online-Infocenter
Du erhältst von uns per email einen individuellen Online-Zugang zu unserer umfassenden Datenbank, dem Welt-Sicht Info-Center. Dort haben wir wichtige Zusatzinformationen zu deinem Projekt und deinem Einsatzland individuell und persönlich für dich hinterlegt, um dich optimal bei deinen Projektvorbereitungen zu unterstützen, z.B.:
✔ To-Do-Liste zur Vorbereitung deines Freiwilligendienstes
✔ Kontaktdaten deiner Partnerorganisation
✔ Download-Bereich mit wichtigen Dokumenten und Informationsmaterialien (z.B. Qualitäts-Handbuch, Krisenmanagement)
✔ Online-Formulare (z.B. Flughafenabholung, Ankunfts- und Rückkehrbestätigung, Erfahrungsbericht, Evaluationsbogen)
✔ Wichtige Infos wie z.B. Impfempfehlungen, Reise- und Sicherheitshinweise, Klimainformationen, Visabeantragung, Zahlungsverkehr im Ausland etc.
✔ Tipps zur günstigen Flugbuchung
✔ Wichtige Hinweise zum Reisegepäck
✔ Links zu wichtigen Webseiten
✔ und vieles mehr...

Leistungen unserer Projektpartner

✔ Unterkunft (gemäß Projektinfos)
✔ Verpflegung (gemäß Projektinfos)
✔ Flughafentransfer im Einsatzland
✔ Intensive Betreuung vor Ort
✔ Notruftelefon (24/7)
✔ Unterstützung bei der Besorgung von SIM-Karten fürs Handy
✔ Orientierungsprogramm zu Beginn des Einsatzes
✔ Einhaltung des von Welt-Sicht geforderten Qualitätsstandards
✔ weitere Leistungen (gemäß Projektinfos)

Nicht in den Leistungen enthalten sind

- Flug- und Reisekosten
- Auslandsreiseversicherungen
- Visagebühren und Impfkosten
- Taschengeld / Geld für private Unternehmungen (falls nicht anders vermerkt)
- Sonstiges




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Projektnummer: 345197

Bilder und Links von unseren Projektpartnern

Erfahrungsberichte

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Freiwilligenarbeit in Thailand - Erfahrungsbericht Unterrichten in Thailand - Anders, als ich es mir vorgestellt habe
von Lilian, 22.04.2015
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Nach sechs Monaten im Norden Thailands kann ich zusammenfassen: Es ist komplett anders, als ich es mir vorgestellt habe, viele meiner Erwartungen wurden nicht erfüllt, etliche andere dafür aber weitaus übertroffen. Alles in Allem hatte ich eine tolle Zeit, in der ich immer wieder, für mich, einmalige Momente erlebt habe. Bevor ich mich Ende September 2014 auf den Weg nach Thailand machte, wusste ich im Grunde genommen nichts über mein Umfeld für das nächste halbe Jahr. Es stellten sich mir Grundlegende Fragen wie: In der Projektbeschreibung ist von Englischunterricht für Bergdörfer die Rede. Werde ich direkt in so einem Dorf wohnen? Gibt es dort überhaupt gepflasterte Wege? Wie sieht es mit fließendem Wasser und Strom aus?

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Freiwilligenarbeit in Thailand - Erfahrungsbericht Unterricht gestalten in Nordthailand
von Lea, 12.01.2016
Zum Projekt

Nach einer Nacht im Flugzeug landete ich früh morgens in Bangkok und von da aus ging es noch eine Station weiter nach Chiang Rai, im Norden von Thailand. Eine der ersten Fragen, die unser Ansprechpartner mir stellte, war ob ich in einer Schule oder in einem Kinderheim unterrichten möchte, was mich etwas verdutzte, da ich mich lediglich für die Schule beworben hatte. Doch aus Interesse entschied ich mich für beides, was ich auch zu keinem Zeitpunkt des Freiwilligendienstes bereut habe, da das Arbeiten im Kinderheim mir nochmal einen ganz anderen Einblick in die thailändische Kultur und das Leben ermöglicht hat und ich mich dort zudem wie in einer Familie aufgenommen gefühlt habe.

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Freiwilligenarbeit in Thailand - Erfahrungsbericht Grundschullehrerassistentin in Thailand
von Kristina, 07.07.2016
Zum Projekt

Fünf Monate Freiwilligendienst in Thailand sind schwer in Worte zu fassen, denn das, was man hier erlebt, entdeckt und lernt, muss man selber erfahren um es auch nur im Entferntesten zu verstehen! Thailand, insbesondere Chiang Rai, ist für mich ein zweites Zuhause geworden, weswegen mir der Abschied umso schwerer fiel. 

Mein Tag begann morgens um halb acht. Aufstehen, frühstücken, mit dem Roller zur Schule fahren, dabei mit den Gedanken schon beim Unterrichten. Was bringe ich den Kindern heute bei? Und wie stelle ich das am besten an? Eins habe ich nämlich gleich zu Beginn hier gelernt. Mit Spaß, Kreativität, Motivation und Geduld kommt man viel weiter, als mit eiserner Disziplin oder Strenge. Das bedeutet, sich nicht immer zu ernst zu nehmen, sondern im Gegenteil, über seinen eigenen Schatten hinauszuspringen.

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Freiwilligenarbeit auf den Malediven - Erfahrungsbericht Unterrichten in den Malediven - Helfer werden gern gesehen
von Marthe, 28.04.2014
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Im Januar 2014 machte ich mich auf den Weg, um sechs Wochen auf den Malediven in einer lokalen Vorschule Englisch zu unterrichten. Das Erste, was ich von dem Inselstaat sah, war türkisblaues Wasser und Palmen, die im Wind wehten. Nach gut zehn Stunden Flug war ich endlich in Malé gelandet und wurde mit dreißig Grad und Sonnenschein empfangen. Wie vermutlich jeder, war auch ich gespannt sowie etwas ängstlich, was mich erwarten würde. Mein Ziel war eine kleine Insel im Süden des Landes, namens Hoandhedhdhoo. Nach zwei Tagen in Malé und ersten Annäherungsversuchen mit der Kultur, flog ich weg von all den anderen Europäern sowie dem Stadtleben, hinein ins Abenteuer. 

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Freiwilligenarbeit auf den Malediven - Erfahrungsbericht Als Assistent in einer Schule
von Jan, 25.08.2015
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17 Tage bin ich nun wieder zurück in Deutschland und versuche rückblickend die Erfahrungen zu bewerten, die ich während meines zweimonatigen Aufenthalts auf den Malediven gemacht habe. Nach einer Nacht im Flugzeug landete ich am frühen Sonntag in Malé, der Hauptstadt der Malediven. Zunächst fuhr ich zusammen mit einem Betreuer der Organisation mit dem Taxi in ein Hotel. Wir gingen Mittagessen und mir wurde erklärt, dass ich zunächst noch 2 Tage in der Hauptstadt verbringen würde, ehe ich weiter zu meiner Einsatzinsel fliegen würde. In den 2 Tagen wurde mir die Hauptstadt gezeigt, meist auf einem Roller als Fortbewegungsmittel. Deutsche Sicherheitsnormen, wie das Tragen eines Helms wurden hierbei selbstverständlich gründlich vernachlässigt, ich fragte aber auch nicht weiter nach und fühlte mich überraschend sicher in dem Verkehrschaos der am dichtesten besiedelten Hauptstadt der Welt. Straßenschilder, Ampeln oder Rechtsfahrgebot sind hierbei wohl nur als nett gemeinte Ratschläge zu verstehen und werden von sämtlichen Verkehrsteilnehmern gerne ignoriert. 

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