Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt

Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit:  2 Wochen - 12 Monate).

Solltest du nach einem Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit von 12 Monaten suchen, dann kommt für dich evtl. ein staatlich geförderter Freiwilligendienst in Frage. Projekte zur geförderten Freiwilligenarbeit im Ausland findest du unter  >geförderter Freiwilligendienst.


 

Nepal - Freiwilligenarbeit Asien - Mitarbeit im Kinderheim in Pokhara

 
 
 
  • Kinderbetreuung und Fürsorge, Bildung & Unterrichten
  • Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 785 ,- €
  • Gesamtkosten für jede weitere Woche: 90 ,- €<< /div>
Projektnummer: 341262

Projektbeschreibung

Pokhara ist Nepals schönste Stadt, da sie von vielen Seen umgeben ist und einen wundervollen Blick auf das beeindruckende umliegende Bergpanorama bietet. Pokhara ist daher ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt - sehr hübsch und sehr sauber.

Trotz allem gibt es auch hier viele Kinder, die sozial sehr benachteiligt sind und denen es nicht so gut geht. Unser Kinderhilfsprojekt in Pokhara kümmert sich um diese Kinder. Sie leben in unserem Kinderheim und wir versuchen, ihnen hier alle Möglichkeiten einer modernen Schulbildung und Erziehung und beste Gesundheitsbedingungen zu bieten. Es sind tibetische Kinder, die aus extrem unterprivilegierten Verhältnissen stammen. Sie kommen von weit her aus ihren Heimatdörfern, haben ihre Familien verlassen (so sie denn eine haben), um in Pokhara ein besseres Leben zu finden. Es sind derzeit rund 50 Kinder, die bei uns leben.

Der Einsatzort:


Pokhara ist eine Stadt in Nepal ca. 200 km westlich von Kathmandu, ziemlich genau im geografischen Mittelpunkt des Landes. Mit 313.841 Einwohnern ist Pokhara die zweitgrößte Stadt des Landes.

Pokhara ist eine relativ moderne Stadt und hat an sich nur wenige bauliche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Am interessantesten im Stadtgebiet ist die Altstadt im Norden (Purano Bazar, Bagar), wo noch viele alte Handelshäuser im Newari-Stil erhalten sind. Dort treffen auch ab und zu noch Karawanen aus Mustang ein. Auf einem Bergrücken an der Südseite des Phewa-Sees befindet sich die moderne Friedens-Stupa, von der sich ein schöner Rundblick über See, Stadt und Bergwelt bietet. Sehenswürdige Tempel im älteren Teil der Stadt sind auch der Bindhyabasini Mandir im alten Basar und der Bhimsen Mandir mit erotischen Schnitzereien; dann gibt es noch den Varahi Mandir auf einer kleinen Insel im Pewa-See. Am See, nicht einsehbar im Touristengebiet, befindet sich auch die Sommerresidenz des Königshauses.

Stellenbeschreibung

Wenn du Kinder liebst und ihnen helfen möchtest, freuen wir uns, wenn du uns in unserem Kinderhilfsprojekt unterstützt.

Als Freiwillige/r arbeitest du in unserem Kinderheim in Pokhara mit und hilfst dabei, die Lebensbedingungen dieser benachteiligten Kinder zu verbessern. Dein Engagement und deine tatkräftigen Hände werden gebraucht, um all die täglichen Aufgaben zu bewältigen.

Dazu gehört z.B.:
- die Kinder morgens und abends bei den Hausaufgaben zu unterstützen
- ihnen beim Anziehen und bei der Körperpflege zu helfen
- in der Küche und bei der Essensausgabe mitzuarbeiten
- mit den Kindern zu malen und zu zeichnen
- ihnen dabei zu helfen, ihre Computerkenntnisse zu verbessern
- Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten im Kinderheim
- Teilnahme an den Gebeten und Meditationen, da die Kinder hier aus einer buddhistischen Gemeinde aus dem hohen Himalayagebiet kommen


Ein typischer Tag eines Freiwilligen im Projekt:

Morgens:
du hilfst den Kindern beim Zähneputzen und beim Anziehen. Dann bereitest du zusammen mit den Kindern das Frühstück vor und frühstückst mit ihnen. Du siehst nach dem Rechten und schaust nach, ob die Kinder ihre Betten gemacht und die Zimmer aufgeräumt haben. Dabei kannst du ihnen auch etwas über Gesundheit und Hygiene beibringen. Du kümmerst dich liebevoll um die Waisenkinder und hilfst mit bei ihrer Erziehung.

Mittags: du hilfst bei der Ausgabe des Mittagessens und kümmerst dich um die Kinder. Du verbringst Zeit mit den Kindern und verbesserst spielerisch ihre Fähigkeiten in Englisch. Gerne kannst du Aktivitäten wie Spiele, Musik, Zeichnen usw. organisieren. Du holst die schulpflichtigen Kinder von der Schule ab und hilfst ihnen bei den Hausaufgaben.

Abends: du hilfst bei der Ausgabe des Abendessens mit. Danach spülst du zusammen mit den Kindern das Geschirr, machst mit ihnen die Wäsche und hilfst beim Putzen und Aufräumen im Waisenhaus. Zum Tagesabschluss bringst du die Kinder ins Bett und erzählst ihnen noch eine Geschichte...

Einsatzort

Pokhara

Einsatzbedingungen

Mögliche Einsatzdauer: 2-4 Wochen, 5-7 Wochen, 2-3 Monate, 4-6 Monate

Arbeitstage: Montag-Samstag

Arbeitszeiten: 4 - 8 Stunden am Tag

Unterbringung: im Projekt

Verpflegung: 3 Mahlzeiten / lokale Kost

Sonstige Leistungen

Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise

Orientierungsprogramm: 1-tägiges Orientierungsprogramm nach Ankunft

Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes

Zusätzliche Informationen

Die maximale Einsatzdauer beträgt 2 Monate.

Anforderungen an den Bewerber

Mindestalter: 18 Jahre

Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch

Berufliche Fähigkeiten:

Sonstige Anforderungen:

Bewerbungsfristen: 6 Wochen vor Einsatzbeginn

Preise/Leistung

Kosten für den Freiwilligen*

Einsatzdauer Gesamtkosten> *Projektkostenbeteiligung *Entsendungskosten
 
2 Wochen: 650 € 270 € 380 €
4 Wochen: 785 € 405 € 380 €
jede weitere Woche: 90 € 90 € 0 €
2 Monate: 1145 € 765 € 380 €
3 Monate: 1460 € 1080 € 380 €
jeder weitere Monat: 360 € 360 € 0 €
*Die angegebenen Kosten können sich durch Wechselkursschwankungen noch geringfügig ändern. Nach der Einreichung deiner Bewerbung erhältst du die definitiven Kosten.
 
Die Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen

Wir möchten dir größtmögliche Kostentransparenz bieten. Daher haben wir für dich Entsendungskosten und Projektkostenbeteiligung getrennt dargestellt.

Hinweis:
Meistens ist es möglich, dass ihr während eures Freiwilligendienstes das Kindergeld in Höhe von 192,- Euro/Monat weiterhin bekommt. Tipps dazu findet ihr >...hier...
 
 

Leistungen von Welt-Sicht

✔ Sorgfältige Auswahl unserer Projekte und Partnerorganisationen im Ausland
✔ Ständige Prüfung unserer Projekte gemäß unseres Qualitätsstandards durch ein eigenes Qualitäts-Handbuch
✔ Vermittlung deines Wunschprojektes
✔ Hilfe bei den Vorbereitungen vor der Ausreise
✔ Ausstellung einer Bescheinigung über den Freiwilligendienst nach Beendigung deines Einsatzes
✔ Ausführliche Beratung und individuelle Betreuung vor, während und nach deiner Reise
✔ Aushändigung einer Infomappe mit ausführlichen Informationen rund um deinen Einsatz
✔ Infos zum Visaantrag
✔ Infos zur Flugbuchung
✔ Tipps rund um das Thema Auslandsreiseversicherungsschutz, konkrete Vorschläge zu den einzelnen
Komponenten (z.B. Kranken-, Unfall-, Rücktransport- u. Haftpflichtversicherung), günstige Konditionen durch
unseren Welt-Sicht-Gruppentarif
✔ Vorbereitungsseminare unseres qualifizierten Pädagogen-Teams (gegen geringen Aufpreis)

Als Bonus erhältst du nur bei Welt-Sicht zusätzlich: Dein persönlicher Online-Infocenter
Du erhältst von uns per email einen individuellen Online-Zugang zu unserer umfassenden Datenbank, dem Welt-Sicht Info-Center. Dort haben wir wichtige Zusatzinformationen zu deinem Projekt und deinem Einsatzland individuell und persönlich für dich hinterlegt, um dich optimal bei deinen Projektvorbereitungen zu unterstützen, z.B.:
✔ To-Do-Liste zur Vorbereitung deines Freiwilligendienstes
✔ Kontaktdaten deiner Partnerorganisation
✔ Download-Bereich mit wichtigen Dokumenten und Informationsmaterialien (z.B. Qualitäts-Handbuch, Krisenmanagement)
✔ Online-Formulare (z.B. Flughafenabholung, Ankunfts- und Rückkehrbestätigung, Erfahrungsbericht, Evaluationsbogen)
✔ Wichtige Infos wie z.B. Impfempfehlungen, Reise- und Sicherheitshinweise, Klimainformationen, Visabeantragung, Zahlungsverkehr im Ausland etc.
✔ Tipps zur günstigen Flugbuchung
✔ Wichtige Hinweise zum Reisegepäck
✔ Links zu wichtigen Webseiten
✔ und vieles mehr...

Leistungen unserer Projektpartner

✔ Unterkunft (gemäß Projektinfos)
✔ Verpflegung (gemäß Projektinfos)
✔ Flughafentransfer im Einsatzland
✔ Intensive Betreuung vor Ort
✔ Notruftelefon (24/7)
✔ Unterstützung bei der Besorgung von SIM-Karten fürs Handy
✔ Orientierungsprogramm zu Beginn des Einsatzes
✔ Einhaltung des von Welt-Sicht geforderten Qualitätsstandards
✔ weitere Leistungen (gemäß Projektinfos)

Nicht in den Leistungen enthalten sind

- Flug- und Reisekosten
- Auslandsreiseversicherungen
- Visagebühren und Impfkosten
- Taschengeld / Geld für private Unternehmungen (falls nicht anders vermerkt)
- Sonstiges




  >>>zum Projektfinder<<<



Projektnummer: 341262

Bilder und Links von unseren Projektpartnern


Video zum Projekt:


Bilder zum Projekt:


Interessante Doku zum Thema Waisenkinder in Nepal:


>Zum Blog von Sarah, Welt-Sicht Freiwillige 2014

Erfahrungsberichte

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Nach sechs Monaten im Norden Thailands kann ich zusammenfassen: Es ist komplett anders, als ich es mir vorgestellt habe, viele meiner Erwartungen wurden nicht erfüllt, etliche andere dafür aber weitaus übertroffen. Alles in Allem hatte ich eine tolle Zeit, in der ich immer wieder, für mich, einmalige Momente erlebt habe. Bevor ich mich Ende September 2014 auf den Weg nach Thailand machte, wusste ich im Grunde genommen nichts über mein Umfeld für das nächste halbe Jahr. Es stellten sich mir Grundlegende Fragen wie: In der Projektbeschreibung ist von Englischunterricht für Bergdörfer die Rede. Werde ich direkt in so einem Dorf wohnen? Gibt es dort überhaupt gepflasterte Wege? Wie sieht es mit fließendem Wasser und Strom aus?

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Nach einer Nacht im Flugzeug landete ich früh morgens in Bangkok und von da aus ging es noch eine Station weiter nach Chiang Rai, im Norden von Thailand. Eine der ersten Fragen, die unser Ansprechpartner mir stellte, war ob ich in einer Schule oder in einem Kinderheim unterrichten möchte, was mich etwas verdutzte, da ich mich lediglich für die Schule beworben hatte. Doch aus Interesse entschied ich mich für beides, was ich auch zu keinem Zeitpunkt des Freiwilligendienstes bereut habe, da das Arbeiten im Kinderheim mir nochmal einen ganz anderen Einblick in die thailändische Kultur und das Leben ermöglicht hat und ich mich dort zudem wie in einer Familie aufgenommen gefühlt habe.

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Fünf Monate Freiwilligendienst in Thailand sind schwer in Worte zu fassen, denn das, was man hier erlebt, entdeckt und lernt, muss man selber erfahren um es auch nur im Entferntesten zu verstehen! Thailand, insbesondere Chiang Rai, ist für mich ein zweites Zuhause geworden, weswegen mir der Abschied umso schwerer fiel. 

Mein Tag begann morgens um halb acht. Aufstehen, frühstücken, mit dem Roller zur Schule fahren, dabei mit den Gedanken schon beim Unterrichten. Was bringe ich den Kindern heute bei? Und wie stelle ich das am besten an? Eins habe ich nämlich gleich zu Beginn hier gelernt. Mit Spaß, Kreativität, Motivation und Geduld kommt man viel weiter, als mit eiserner Disziplin oder Strenge. Das bedeutet, sich nicht immer zu ernst zu nehmen, sondern im Gegenteil, über seinen eigenen Schatten hinauszuspringen.

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Im Januar 2014 machte ich mich auf den Weg, um sechs Wochen auf den Malediven in einer lokalen Vorschule Englisch zu unterrichten. Das Erste, was ich von dem Inselstaat sah, war türkisblaues Wasser und Palmen, die im Wind wehten. Nach gut zehn Stunden Flug war ich endlich in Malé gelandet und wurde mit dreißig Grad und Sonnenschein empfangen. Wie vermutlich jeder, war auch ich gespannt sowie etwas ängstlich, was mich erwarten würde. Mein Ziel war eine kleine Insel im Süden des Landes, namens Hoandhedhdhoo. Nach zwei Tagen in Malé und ersten Annäherungsversuchen mit der Kultur, flog ich weg von all den anderen Europäern sowie dem Stadtleben, hinein ins Abenteuer. 

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17 Tage bin ich nun wieder zurück in Deutschland und versuche rückblickend die Erfahrungen zu bewerten, die ich während meines zweimonatigen Aufenthalts auf den Malediven gemacht habe. Nach einer Nacht im Flugzeug landete ich am frühen Sonntag in Malé, der Hauptstadt der Malediven. Zunächst fuhr ich zusammen mit einem Betreuer der Organisation mit dem Taxi in ein Hotel. Wir gingen Mittagessen und mir wurde erklärt, dass ich zunächst noch 2 Tage in der Hauptstadt verbringen würde, ehe ich weiter zu meiner Einsatzinsel fliegen würde. In den 2 Tagen wurde mir die Hauptstadt gezeigt, meist auf einem Roller als Fortbewegungsmittel. Deutsche Sicherheitsnormen, wie das Tragen eines Helms wurden hierbei selbstverständlich gründlich vernachlässigt, ich fragte aber auch nicht weiter nach und fühlte mich überraschend sicher in dem Verkehrschaos der am dichtesten besiedelten Hauptstadt der Welt. Straßenschilder, Ampeln oder Rechtsfahrgebot sind hierbei wohl nur als nett gemeinte Ratschläge zu verstehen und werden von sämtlichen Verkehrsteilnehmern gerne ignoriert. 

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