Freiwilligenarbeit in Kenia - Erfahrungsbericht

Mein Einsatz im Children Centre

(von Sarah, 21.08.2015)

Ich durfte waehrend meiner Zeit in Kenia in zwei Projekten arbeiten. 2 Wochen verbrachte ich im Children Centre und zwei Wochen verbrachte ich in einer Arztpraxis in der Naehe. Mir hat es in beiden Projekten ziemlich viel Spass gemacht. Im Children Centre durfte ich auf die Kinder aufpassen, selbst unterrichten oder mit Ihnen Spiele spielen. Katarina und Ich, wir sind beide Volunteere, haben zum Beispiel richtig oft mit den Kindern Macarena getanzt, weil sie total fasziniert von dem Tanz waren. Als ich hier angekommen bin hatte ich einige Sachen fuer die Kinder aus Deutschland mitgebracht, zum Beispiel: Spielzeuge, Seifenblasen, Stifte, einen Fussball, Brettspiele und vieles mehr. Die Seifenblasen waren glaube ich das Highlight der ganzen Dinge die ich mitgebracht habe. Die Baby Class, also die juengsten in der Schule waren total begeistert davon die Seifenblasen zu zerplatzen. Manchmal musste man sogar aufpassen, weil es einfach so viele Kinder sind, die da auf einen Haufen sind, huepfen und um sich greifen und versuchen diese Seifenblasen zu zerplatzen. Aber alles in allem war es eine richtig schoene Zeit im Kinderzentrum.

Der Koch Leonard ist total nett und wizitg und geht auch mit den Volunteeren oft in die Slums, so konnten wir auch mal die Schattenseiten hier sehen. Die Schulleiterin Domicilla ist auch total nett und sorgt sich gut um die Volunteere. Man muss sich aber darauf gefasst machen, dass jeder einen umarmen oder beruehren will, aber dafuer ist man ja immerhin hier. In der Artzpraxis in der ich war hat es mir auch richtig viel Spass gemacht. Ich unterstuetzte dort immer den Arzt Stanley, da ich in Deutschland Mitglied bei den Maltesern bin und nach dem Abitur gerne Medizin studieren will und so schon einiges darueber weiss hat er mich sehr viel machen lassen und ich hatte die Moeglichkeit viel neues zu lernen. In der Praxis arbeitet Stanley, der Arzt, Owen ein Mitarbeiter, der hauptsaechlich im Labor beschaeftigt ist und Elisabeth die Krankenschwester. Sie sind alle umglaublich nett und in der Pause gibt es dort immer Samossas zu essen, dass ist ein unglaublich leckeres Gebaeck hier in Kenia. Aufjedenfall war es in beiden Projekten eine unglaublich schoene Zeit und ich freue mich noch auf meine letzten Tage hier.

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