Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt

Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit:  2 Wochen - 12 Monate).

Solltest du nach einem Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit von 12 Monaten suchen, dann kommt für dich evtl. ein staatlich geförderter Freiwilligendienst in Frage. Projekte zur geförderten Freiwilligenarbeit im Ausland findest du unter  >geförderter Freiwilligendienst.


 

Dominikanische Republik - Freiwilligenarbeit Lateinamerika - Praktikum als Meeresschutztaucher

 
 
 
  • Umweltschutz, Tierschutz & Pflege
  • Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 1906 ,- €
  • Gesamtkosten für jede weitere Woche: 292 ,- €<< /div>
Projektnummer: 536389

Projektbeschreibung

Die Bucht von Samaná ist ein bedeutender Brutplatz für Schildkröten und das Aufzuchtgebiet für Buckelwale aus dem gesamten Nordatlantik. Zugleich ist es der wichtigste Fischereisportplatz in der Dominikanischen Republik. Der Tourismus ist zwar ein wichtiger Wirtschaftszweig, aber seine Auswirkungen auf die empfindlichen Ökosysteme der Küstenmeere sind besorgniserregend. Ein Großteil der Umweltzerstörung in den Küstengebieten ist auf die groß angelegte Hotelentwicklung sowie auf unregulierte Reiseaktivitäten zurückzuführen. Und das in Gebieten mit hoher Biodiversität.

Mangrovenabholzung und Korallenriffschäden mindern die Widerstandsfähigkeit dieser Ökosysteme der Küstenmeere und erhöhen ihre Anfälligkeit für tropische Stürme. Zusätzlich dringen Feuerfische (Pterois volitans) in Korallenriffe ein und verdrängen heimische Arten. Unser Programm ist u.a. Teil der Bemühungen, eine invasive Art zu bekämpfen und den Schaden für die Korallenriffe aufzuhalten!

Stellenbeschreibung

Dein Fachtraining beginnt „bei Null“ und führt dich durch zwei vollständige Qualifikationsstufen. In nur 9 bis 10 Wochen erhältst du eine Grundzertifizierung für das Fachgebiet "Under Water Ecologist". Danach kannst du zur Erhaltung und Wiederherstellung der Meeresumwelt beitragen.

Das Tauchpraktikum zielt speziell auf ökologisches Tauchen. Auch ohne vorherige Taucherfahrung kannst du lernen, wie du die Meeresflora und Fauna schützen kannst.

Wichtiger Hinweis: Bei diesem Programm musst du flexibel an 5 Arbeitstagen pro Woche arbeiten. (Es ist keine typische Montag bis Freitag-Woche). Abgesehen von Tauchaktivitäten arbeitest du täglich bis zu fünf Stunden an der Tauchstation an Land. Dazu gehören unter anderem die Wartung und Vorbereitung der Ausrüstung sowie die Logistik, Büroarbeit, Unterstützung beim Aufbau eines Piratenmuseums sowie die Unterstützung von Tauchlehrern bei ihrem Unterricht mit Tauchschülern. Wir erwarten, dass Praktikanten sich unter anderem mit Flexibilität, Verantwortung, Engagement, Geduld und Ausdauer an die Programmanforderungen anpassen.

Einsatzort

Las Terrenas

Einsatzbedingungen

Mögliche Einsatzdauer: 2-3 Monate

Arbeitstage: Montag-Samstag

Arbeitszeiten: 4 - 8 Stunden am Tag

Unterbringung: Wohngemeinschaft

Verpflegung: Selbstverpfleger

Sonstige Leistungen

Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise

Orientierungsprogramm:

Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes

Zusätzliche Informationen

Anreise nur Mo-Fr möglich.

Eine Mindestzeitbindung von 2 Monaten ist erforderlich.

Anforderungen an den Bewerber

Mindestalter: 18 Jahre

Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch

Berufliche Fähigkeiten: Für die Teilnahme am Programm sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Als Teilnehmer an dem Programm solltest du am Tauchen interessiert sein und daran, die Flora, Fauna und das Meeresleben im Allgemeinen zu schützen. Du solltest gesund und in guter körperlicher Verfassung sein, begeistert, proaktiv, lernbereit und bereit für eine Herausforderung.

Es wird von dir erwartet, dass du deine persönliche Maske, Schnorchel, Flossen und Neoprenanzug (Shorty / 3 mm) mitbringst (sonstige Tauchausrüstung wird bereitgestellt).

Sonstige Anforderungen:

Bewerbungsfristen: 6 Wochen vor Einsatzbeginn

Preise/Leistung

Kosten für den Freiwilligen*

Einsatzdauer Gesamtkosten> *Projektkostenbeteiligung *Entsendungskosten
 
4 Wochen: 1906 € 1526 € 380 €
jede weitere Woche: 292 € 292 € 0 €
2 Monate: 2724 € 2344 € 380 €
3 Monate: 3341 € 2961 € 380 €
jeder weitere Monat: 875 € 875 € 0 €
*Die angegebenen Kosten können sich durch Wechselkursschwankungen noch geringfügig ändern. Nach der Einreichung deiner Bewerbung erhältst du die definitiven Kosten.
 
Die Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen

Wir möchten dir größtmögliche Kostentransparenz bieten. Daher haben wir für dich Entsendungskosten und Projektkostenbeteiligung getrennt dargestellt.

Hinweis:
Meistens ist es möglich, dass ihr während eures Freiwilligendienstes das Kindergeld in Höhe von 192,- Euro/Monat weiterhin bekommt. Tipps dazu findet ihr >...hier...
 
 

Leistungen von Welt-Sicht

✔ Sorgfältige Auswahl unserer Projekte und Partnerorganisationen im Ausland
✔ Ständige Prüfung unserer Projekte gemäß unseres Qualitätsstandards durch ein eigenes Qualitäts-Handbuch
✔ Vermittlung deines Wunschprojektes
✔ Hilfe bei den Vorbereitungen vor der Ausreise
✔ Ausstellung einer Bescheinigung über den Freiwilligendienst nach Beendigung deines Einsatzes
✔ Ausführliche Beratung und individuelle Betreuung vor, während und nach deiner Reise
✔ Aushändigung einer Infomappe mit ausführlichen Informationen rund um deinen Einsatz
✔ Infos zum Visaantrag
✔ Infos zur Flugbuchung
✔ Tipps rund um das Thema Auslandsreiseversicherungsschutz, konkrete Vorschläge zu den einzelnen
Komponenten (z.B. Kranken-, Unfall-, Rücktransport- u. Haftpflichtversicherung), günstige Konditionen durch
unseren Welt-Sicht-Gruppentarif
✔ Vorbereitungsseminare unseres qualifizierten Pädagogen-Teams (gegen geringen Aufpreis)

Als Bonus erhältst du nur bei Welt-Sicht zusätzlich: Dein persönlicher Online-Infocenter
Du erhältst von uns per email einen individuellen Online-Zugang zu unserer umfassenden Datenbank, dem Welt-Sicht Info-Center. Dort haben wir wichtige Zusatzinformationen zu deinem Projekt und deinem Einsatzland individuell und persönlich für dich hinterlegt, um dich optimal bei deinen Projektvorbereitungen zu unterstützen, z.B.:
✔ To-Do-Liste zur Vorbereitung deines Freiwilligendienstes
✔ Kontaktdaten deiner Partnerorganisation
✔ Download-Bereich mit wichtigen Dokumenten und Informationsmaterialien (z.B. Qualitäts-Handbuch, Krisenmanagement)
✔ Online-Formulare (z.B. Flughafenabholung, Ankunfts- und Rückkehrbestätigung, Erfahrungsbericht, Evaluationsbogen)
✔ Wichtige Infos wie z.B. Impfempfehlungen, Reise- und Sicherheitshinweise, Klimainformationen, Visabeantragung, Zahlungsverkehr im Ausland etc.
✔ Tipps zur günstigen Flugbuchung
✔ Wichtige Hinweise zum Reisegepäck
✔ Links zu wichtigen Webseiten
✔ und vieles mehr...

Leistungen unserer Projektpartner

✔ Unterkunft (gemäß Projektinfos)
✔ Verpflegung (gemäß Projektinfos)
✔ Flughafentransfer im Einsatzland
✔ Intensive Betreuung vor Ort
✔ Notruftelefon (24/7)
✔ Unterstützung bei der Besorgung von SIM-Karten fürs Handy
✔ Orientierungsprogramm zu Beginn des Einsatzes
✔ Einhaltung des von Welt-Sicht geforderten Qualitätsstandards
✔ weitere Leistungen (gemäß Projektinfos)

Nicht in den Leistungen enthalten sind

- Flug- und Reisekosten
- Auslandsreiseversicherungen
- Visagebühren und Impfkosten
- Taschengeld / Geld für private Unternehmungen (falls nicht anders vermerkt)
- Sonstiges




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Projektnummer: 536389

Erfahrungsberichte

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Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik - Erfahrungsbericht Mein Monat in Samana
von Elena, 02.06.2017
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Mein Monat in der Dominikanischen Republik, um genau zu sein auf der Halbinsel Samana begann mit einem eher nervenaufreibenden Flug. Nach dem ich einen Flug verpasst hatte, hatte der nächste auch wieder Verspätung, das heißt im Endeffekt bin ich dann 8h später als geplant in Santo Domingo angekommen. Zum Glück hatte ich schon ein Hotel gebucht und auch Marcos, der Pick-up driver, hat auf mich gewartet. 

Am nächsten Tag bin ich dann in Santa Barbara de Samana angekommen, wo mich einer der Koordinatoren und mein „Buddy“ (die Person, die dich am Anfang rumführt etc.) abgeholt. Der Bus hatte wieder eine halbe Stunde Verspätung. Schnell habe ich gemerkt, dass das hier in der Dominikanischen Republik anscheinend öfter der Fall sein wird. 

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Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht Meine Zeit im Elefantenprojekt in Nepal
von Nora, 22.09.2014
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Vor etwa 4 Monaten habe ich beschlossen einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen. Nur wo? Ich wusste, dass ich gerne mit Tieren arbeiten wollte und habe ich da kurzerhand für ein Elefantenprojekt in Nepal entschieden. Und diese Entscheidung sollte ich nicht bereuen!

Am 31.08 ging es los. Meine Familie brachte mich zum Flughafen und meine erste Reise ganz alleine sollte starten. Anfangs war ich noch her eingeschüchtert, was ich mir da angetan hatte, als ich aber am Flughafen direkt abgeholt wurde, waren die sorgen wie weggeblasen. Leider wurde ich an dem Abend lediglich an einem Hotel abgesetzt und sollte mich irgendwie selbst versorgen. Das war etwas schwierig in einem fremden Land. Besonders da es schon dunkel war. Ich traute mich also nicht weiter als zwei Straßen von dem Hotel weg und entschied letztendlich das Flugzeugessen von morgens musste reichen.

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Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht Einsatz bei der Pflege von Elefanten
von David, 13.02.2015
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Meine Zeit von 2 Monaten in Nepal war ein Riesenerlebnis. Grundsätzlich muss man sagen, dass man sich an diese "komplett andere Welt" erstmal gewöhenen muss. Die Kultur, die Leute und die Sprache stellen die größte Herausforderung da. An die Leute gewöhnt man sich sehr schnell, denn durch die außerordentliche Hilfsbereitschaft und Offenheit fühlt man sich schnell in guten Händen. Der Chitwan Nationalpark bieten einerseits durch den Dschungel ein landschaftliches Spektakel, andererseits begeistert er Touristen durch die reiche Artenvielfalt in der Tierwelt. Mein eigentliches Projekt war die Pflege von Elefanten. Zu der Zeit (Dezember,Januar) , als ich mich in Sauraha (Stadt an deren Rand sich das Hotel befindet) aufhielt waren die Temperaturen für das Elefantenbaden zu niedrig. Somit zeichnete sich meine Arbeit dadurch aus, dass ich Futter (Reis in Elefantengrasbündeln) zubereitete. Mir bot sich allerdings schnell die Möglichkeit, an einer Schule zusammen mit zwei anderen Volunteers Nähe der indischen Grenze (Distrikt: Madi) unterrichten zu können. Dort lernte ich das traditionelle Landleben kennen. Es wirklich beeindruckend welchen zufriedenen Eindruck die Leute machen, obwohl sie materiell am wenigsten von allen besitzen.

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Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht Mit Elefanten erwachen
von Linda, 24.09.2014
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Es ist 5 Uhr morgens als ich vom Dach des Elefantenstalls aus beobachte, wie die Sonne über den Reisfeldern aufgeht. Elefantendame Poojakali und Krishna, der Mahout, machen sich gerade auf den Weg zur ersten Safaritour in den Dschungel. Ich genieße noch etwas die laue Morgenluft und gehe dann duschen. Meine kleine Gastschwester plärrt schon über den Hof: „Lindaaaa! Morgen!!“ Sie kennt das Wort, denn ihr Vater Siri, der Hotelbesitzer spricht fließend Deutsch.

Um 6 Uhr muss ich in der Community School, gleich hinter der Bücherei sein. Einige Kinder aus dem Dorf versammeln sich hier jeden Morgen um gemeinsam zu lernen. Heute steht Geschichte auf meinem Stundenplan. Ich habe mich für Hannibals Alpenüberquerung und die Punischen Kriege entschieden. Das gefällt allen gut, am liebsten mögen meine Schüler Geschichte und Religion. Am Ende der Stunde wiederholen wir den Stoff mit verschiedenen Spielen. Alle haben echt gut aufgepasst. Wir machen jeden Tag etwas anderes, was mir gerade einfällt. Luthers Thesen, die Märchen der Brüder Grimm, das Sonnensystem, Newtons Gesetze, auf Deutsch nach dem Weg fragen oder Lieder singen - bei allem sind sie begeistert dabei.

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Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht Elefanten pflegen und noch viel mehr
von Sabrina, 04.12.2015
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Mein Name ist Sabrina und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Abitur in diesem Jahr habe ich mich für das Projekt Elefantenpflege in Nepal bei der Organisation Welt-Sicht beworben. Anfangs nach meiner Ankunft am Flughafen, wurde ich von meiner Gastfamilie in Kathmandu herzlichst begrüßt und aufgenommen, bei der ich dann kurz vor meinem Heimflug auch noch einmal übernachten konnte. Am nächsten Tag hat unser Gastvater mir und zwei anderen Freiwilligen, die auch bei ihm gewohnt haben, die komplette Stadt gezeigt.

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