Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt
Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit: 2 Wochen - 12 Monate).
Solltest du nach einem Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit von 12 Monaten suchen, dann kommt für dich evtl. ein staatlich geförderter Freiwilligendienst in Frage. Projekte zur geförderten Freiwilligenarbeit im Ausland findest du unter >geförderter Freiwilligendienst.
Kambodscha - Unterrichtsassistenz in einer Grundschule
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Kinderbetreuung und Fürsorge, Bildung & Unterrichten
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Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 0 ,- €
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Mögliche Einsatzdauer: 12 Monate
Projektbeschreibung
Die Schule umfasst einen Vorschul- und einen Grundschul-Bereich, der jeweils in verschiedenen Gebäuden untergebracht ist. Die Architektur ist eine Mischung aus traditioneller Khmer-Bauweise mit modernen Elementen und ist umweltfreundlich gebaut. Wir sind besonders stolz auf unseren großen Sportkomplex, der Einrichtungen für alle Ballsportarten, Tennis und Skateboard bereithält. Unser Spielplatz ist auch sehr schön und bietet den Kindern viel Spielspaß auf Spielgeräten aus Holz. Die Unterbringung für die Freiwilligen erfolgt auf dem Projektgelände. Wir haben 4 Zimmer für je 4-5 Freiwillige mit modernen Toiletten, Badezimmern und Küchen.
Unser Ziel ist es, dabei zu helfen, Kambodschas wirtschaftliche Lage zu verbessern, aber vor allem, die Khmer moralisch zu unterstützen und ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen zu stärken, indem wir auch den benachteiligten Bevölkerungsschichten eine hochwertige Schulbildung ermöglichen. Dies erklärt auch, warum wir mit Materialien aus der direkten Umgebung bauen und unsere Schule inspiriert durch die Khmer Kultur gestalten.
Stellenbeschreibung
In der Regel helfen unsere Freiwilligen beim Unterrichten von Englisch und ein bis zwei weiteren Fächern, die ihnen am meisten liegen. Wir freuen uns aber über jede Eigeninitiative und du kannst eigene Projekte anbieten, von denen die Schüler profitieren und die sie voranbringen. Unser Ziel ist eine gute und umfassende Erziehung der Kinder. Wir möchten, dass sie sich gut entwickeln und entfalten, dass sie unabhängig werden, neugierig, wissbegierig und liebevoll. Wir wollen, dass sie gern zur Schule gehen und kontaktfreudig sind. Sie können bei uns ihre Sprachkompetenzen entwickeln, zum einen in Khmer, aber auch in Englisch.
Unser Tagesablauf: Die Kinder kommen halb- bzw. ganztags zur Schule. Der Vormittagsunterricht findet statt von 8-11:30 Uhr, der Nachmittagsunterricht von 13-16 Uhr. Die Ganztagsschüler haben zwischen den 2 Unterrichtsblöcken eine Pause für Mittagessen, Sport-, Computer- oder Kunst-Kurse. Die Kinder werden in ihrer Landessprache Khmer und – erweitert - in Englisch unterrichtet.
Abends zwischen 17-19 Uhr bieten wir Englisch- und PC-Kurse für Jugendliche und Erwachsene aus den umliegenden Dörfern an.
Einsatzort
Einsatzbedingungen
Mögliche Einsatzdauer: 12 Monate
Arbeitstage: 5-Tage-Woche / Tage nach Absprache mit Projektpartner
Arbeitszeiten: 4 - 8 Stunden am Tag
Unterbringung: im Projekt
Verpflegung: 3 Mahlzeiten / lokale Kost
Sonstige Leistungen
Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise
Orientierungsprogramm: Intensive Vorbereitung auf den Einsatz durch 12-tägiges Vorbereitungsseminar in Deutschland, geleitet durch unser qualifiziertes Pädagogen-Team
Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes
Zwischenseminar und Workshops im Einsatzland, geleitet durch unser qualifiziertes Pädagogenteam
Nachbereitung: 5-tägiges Rückkehrerseminar in Deutschland, geleitet durch unser qualifiziertes Pädagogenteam
Zusätzliche Informationen
Anforderungen an den Bewerber
Mindestalter: 18 Jahre
Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch
Berufliche Fähigkeiten: Erfahrung im Unterrichten wäre ein Vorteil. Aber viel wichtiger ist uns deine Einstellung. Du solltest aufgeschlossen sein und bereit sein, zu beobachten, dich anzupassen und dazuzulernen.
Gute Englischkenntnisse, gute Gesundheit und psychische Belastbarkeit werden vorausgesetzt.
Sonstige Anforderungen: Die/Der Freiwillige sollte offen, tolerant, kreativ, flexibel, geduldig und zuverlässig sein. Er sollte bereits über erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern verfügen, idealerweise durch ehrenamtliches Engagement in Kinder- und Jugendgruppen (KJG, Pfadfinder etc.). Der Freiwillige verfügt über ein selbstsicheres Auftreten und kann sich gut in ungewohntem Umfeld zurechtfinden. Er sollte gerne mit Kindern zusammenarbeiten und bereit sein, unter einfachen Lebensumständen zu leben. Der/Dem Freiwilligen sollte bewusst sein, dass sie/er sich für ein ganzes Jahr verpflichtet und sich der Kultur und den Lebensverhältnissen der Einheimischen anpassen sollte. Gute Englischkenntnisse, gute Gesundheit und psychische Belastbarkeit werden vorausgesetzt.
Bewerbungsfristen:
Um allen Bewerbern die Chance auf einen geförderten Einsatzplatz zu geben,
führen wir insgesamt drei Bewerberrunden durch.
Die Bewerbungsfristen sind wie folgt:
1. Bewerberrunde: 15. Oktober
2. Bewerberrunde: 15. Dezember
3. Bewerberrunde: 31. Mai
Jeder Bewerber darf nur an einer Bewerberrunde teilnehmen!!!
Preise/Leistung
Kosten für den Freiwilligen*
- Weltwärts
- IJFD
Einsatzdauer | Gesamtkosten | ||
Weitere Angaben zu den Kosten: | |||
"weltwärts" fördert bis zu 75% der gesamten Kosten, die für den Freiwilligendienst anfallen. 25% der Kosten müssen von Hope for Life getragen werden. Die Freiwilligen werden gebeten, das Programm durch den Aufbau eines Förderkreises zu unterstützen. Mehr Infos hierzu findest du ...hier... Wichtig: Teilnehmer mit Kindergeldanspruch erhalten während der gesamten Einsatzdauer das Kindergeld in Höhe von ca. 250,- Euro/Monat. |
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Leistungen unserer Entsendeorganisation (Hope for Life-Stiftung)
- Reisekosten (Flugkosten ab/bis Flugh. Frankfurt)
- Versicherungen (Reise-, Kranken-, Unfall-, Rücktransport- und Haftpflichtversicherung)
- Kosten für notwendige Impfungen (bis max. 500,- Euro)
- Monatliches Taschengeld in Höhe von 70,- Euro
- Vorbereitungsseminar in Deutschland (inkl. Fahrtkosten bis max. 130,- Euro)
- Zwischenseminar und Workshops im Einsatzland (inkl. Fahrtkosten bis max. 130,- Euro)
- Nachbereitungsseminar in Deutschland (inkl. Fahrtkosten bis max. 130,- Euro)
Leistungen unserer Projektpartner
- Verpflegung und Unterkunft im Einsatzland
- Betreuung vor Ort
Nicht in den Leistungen enthalten sind
- Visagebühren
- Reisekosten zum/vom Flughafen Frankfurt
- sonstiges
Einsatzdauer | Gesamtkosten | ||
12 Monate: | 3200 € | ||
Weitere Angaben zu den Kosten: | |||
Jeder Freiwillige erhält im "IJFD"-Programm durch das Bundesministerium ein Teilstipendium, welches einen großen Teil der Kosten abdeckt. Die restlichen Kosten (ca. 3.200,- Euro für 12 Monate) finanzieren die Freiwilligen über den Aufbau eines Förderkreises oder aus Eigenmitteln. Der gesamte Betrag sollte bis spätestens zum 30.06. des Ausreisejahres bei Hope for Life eingehen. Wichtig: Teilnehmer mit Kindergeldanspruch erhalten während der gesamten Einsatzdauer das Kindergeld in Höhe von ca. 250,- Euro/Monat. |
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Leistungen unserer Entsendeorganisation (Hope for Life-Stiftung)
- Versicherungen (Reise-, Kranken-, Unfall-, Rücktransport- und Haftpflichtversicherung)
- Monatliches Taschengeld in Höhe von 70,- Euro
- Vorbereitungsseminar in Deutschland
- Zwischenseminar und Workshops im Einsatzland
- Nachbereitungsseminar in Deutschland
Leistungen unserer Projektpartner
- Verpflegung und Unterkunft im Einsatzland
- Betreuung vor Ort
Nicht in den Leistungen enthalten sind
- Flug- und Reisekosten
- Visagebühren und Impfkosten
- Sonstiges
Bilder und Links von unseren Projektpartnern
David berichtet über seine Freiwilligenarbeit als Grundschullehrer in Kambodscha.
Dieser Film wurde unter Mitwirkung unserer ehemaligen Freiwilligen Maxie gedreht
Achtung: Die hier aufgefuehrten Erlebnisberichte sind fast ausschliesslich von flexiblen Freiwilligen verfasst. Hier gelten andere Rahmenbedingungen als beim gefoerderten Freiwilligendienst. Die unten stehenden Berichte koennen daher nur als erste Orientierung gelten. Sie sind nicht unbedingt repraesentativ fuer einen gefoerderten Freiwilligendienst!
Virtuelle Tour durch das Projekt: bitte hier klicken...
Erfahrungsberichte
Im Landeanflug auf Lomé haben wir noch etwas Licht und man kann einen kleinen Eindruck von der Landschaft gewinnen, auch wenn man diesen dann nur schwer verarbeiten kann. Es ist erst mal einfach anders (man erkennt die Lehmstraßen und die kleinen Dörfer), aber dann ebenso beeindruckend. Ich merke zum ersten mal, dass ich doch ganz wo anders ist. Genau das ist es, wofür ich mich entschieden habe, ein halbes Jahr Freiwilligendienst in Kpalimé, Togo. Dort werde ich mich in Schulen als Lehrer versuchen, kurz nach dem Abitur könnte das noch klappen.
Weiter LesenIch bin nun wieder in Deutschland, lasse die Eindrücke Revue passieren und versuche mal einiges davon aufzuschreiben: Zunächst vielleicht noch ein paar Infos zu meinem Projekt. Ich war in Togo, Westafrika, in einer (für die Verhältnisse) größeren Stadt stationiert und habe an zwei Schulen unterrichtet. Das ganze habe ich direkt nach dem Abi gemacht, für sechs Monate einfach mal ganz wo anders hin. Und ganz wo anders war es dann auch, zumal ich mich bewusst für ein Entwicklungsland entschieden habe, da ich nicht einfach nur weg sondern mal an das untere Ende der Leiter wollte. Für mich war es dann noch wichtig, dass ich dort nicht einfach nur »Urlaub« mache, sodass ich ein Freiwilligenamt übernommen habe.
Weiter LesenDie erste Woche meines Einsatzes war eine offizielle Ferienwoche in Kenia, weshalb auch mein Einsatzort geschlossen hatte. Das Kinderzentrum, eine Schule für Kinder aus einem der größten Slums in Nairobi, Kibera, öffnete erst am Dienstag, eine Woche nach meiner Ankunft. Das bedeutete für mich, erst einmal die Umgebung und Menschen kennen lernen.Für mich persönlich war das sehr gut, da ich auch wirklich diese Woche dafür benötigte. Diese Umgebung, das Haus und auch die Menschen sind nicht mit Deutschland zu vergleichen. Man muss sich schon erst einmal daran gewöhnen so zu leben. Keine normale Toilette, keine Waschmaschine, keine Spülmaschine, keinen Herd, kein Kühlschrank, kein Bad, das ist schon eine Umstellung. Aber die Menschen sind hier wirklich sehr, sehr lieb und nehmen jeden herzlich auf, ganz anders als die Deutschen. Ein Freund meines Gastvaters unternahm jeden Tag etwas anderes mit mir, sodass ich in der einen Woche schon viel von Nairobi kennen gelernt habe. Auch habe ich eine afrikanische Hochzeit, sowie einen afrikanischen Geburtstag mitfeiern dürfen, was natürlich sehr spannend war.
Weiter LesenSo, nun ist mein Aufenthalt im Ausland und somit meine Freiwilligenarbeit auch gleich schon wieder vorbei. Bin jetzt bereits 7 Wochen hier und nächste Woche brechen die letzten 2 Wochen an. Natürlich freut man sich seine Familie, Freunde wiederzusehen, aber es ist schon auch schwer, weil einem hier Menschen und vor allem die Kinder aus der Schule sehr ans Herz gewachsen sind. Einiges kann ich mir jetzt auch gar nicht mehr vorstellen, beispielsweise zu Hause ein riesiges Zimmer zu haben, Familien im Slum leben hier in einem Haus, das die nicht ganz die Größe meines Zimmers hat. Ich hatte hier alles, was ich zum Leben brauche, aber man ist es alles in einem höheren Standard gewohnt. Zu Hause werde ich einfach meine Wäsche in die Waschmaschine stecken, den Knopf drücken und nicht am Samstagmorgen um halb 7 aufstehen, um dann 2 Stunden die Wäsche der Woche zu waschen. Wir haben es sehr komfortable in Deutschland und das werde ich alles viel mehr schätzen, wenn ich wieder zurück komme.
Weiter LesenNun wohnen Ramona und ich schon seit drei Wochen bei einer netten Gastfamilie in Kibera. Wir haben den ersten Kulturschock überwunden und uns mit den Lebensumständen und dem neuen Arbeitsfeld vertraut gemacht. Die abenteuerlichen Straßenverhältnisse, die Müllberge und der gewöhnungsbedürftige Geruch in den Straßen waren sehr ungewohnt für uns. Die Menschen aus dem Slum begegnen den Freiwilligen größtenteils freundlich und wohlwollend.
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