Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt

Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit:  2 Wochen - 12 Monate).

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Tansania - Freiwilligenarbeit Afrika - Praktikum am Afrikanischen Gerichtshof für Menschenrechte

 
 
  • Menschenrechte
  • Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 1325 ,- €
  • Gesamtkosten für jede weitere Woche: 135 ,- €<< /div>
Projektnummer: 522382

Projektbeschreibung

1998 wurde in einem Zusatzprotokoll der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker die Schaffung eines Afrikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und der Rechte der Völker verabschiedet und wurde 2004 von 30 afrikanischen Staaten ratifiziert. Der Gerichtshof nahm im Jahr 2006 seine Arbeit auf.

Der Afrikanische Gerichtshof für Menschenrechte und die Rechte der Völker ist ein kontinentales Gericht und soll den Schutz der Menschenrechte und der Rechte der Völker in Afrika sicherstellen. Zu seiner Gerichtsbarkeit gehören alle Streitfälle bezüglich der Interpretation und Anwendung der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker, des Zusatzprotokolls und anderer relevanter Menschenrechtinstrumente, die von den betreffenden Staaten ratifiziert wurden.
Beschwerdeberechtigt sind unter bestimmten Voraussetzungen Vertragsstaaten, internationale Organisationen, NGOs und Individuen.

Der Gerichtshof setzt sich aus elf Richtern und Richterinnen zusammen, die Staatsangehörige der Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union sind.

Der Einsatzort:


Arusha ist eine Stadt im Nordosten Tansanias und Hauptstadt der Region Arusha. Benannt ist die Stadt nach einem in der Region lebenden Volk der Massai. Die Stadt hat ca. 350.000 Einwohner. Die Stadt verfügt über eine gute Verkehrsanbindung, u. a. einen Regionalflughafen.

Der Kilimanjaro International Airport befindet sich etwa 50 Kilometer in Richtung der östlich gelegenen Nachbarstadt Moshi. Neben einer Vielzahl kleiner Supermärkte, Märkte und Straßenverkäufer gibt es in Arusha zwei große Einkaufszentren und zwei größere Märkte.

Stellenbeschreibung

Als Freiwilliger gewinnst du praktische Erfahrung, die für deine spätere Karriere nützlich ist. Du arbeitest in einem Arbeitsumfeld, in dem du dein Wissen durch praktische Anwendung vertiefen kannst.

Durch deine Arbeit erhältst du ein besseres Verständnis von den Aufgaben und der Arbeitsweise des Gerichtshofs. Aufgaben der Praktikanten im Menschenrechts-Projekt besteht typischerweise aus mehreren Elementen. Du kannst z.B. mithelfen bei dem Erstellen von Informationsmaterialien oder bei Beratungsgesprächen, dem Umgang mit Fallstudien und dem Schreiben von Rechtsgutachten. Ebenso kannst du die verschiedenen Vorgehens- und Verfahrensweisen kennen lernen.

Des weiteren kannst du Gemeindegruppen, Schulen, Einrichtungen und Vereine besuchen, um sich über bestimmte Aspekte der Menschenrechte zu informieren. Es gibt viel zu tun, du wirst auf jeden Fall beschäftigt sein!

Mit etwas juristischer Erfahrung wirst du an juristischen Arbeiten beteiligt werden und einige der komplexen juristischen Aufgaben übernehmen. Dabei ist es wichtig, dass du über gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift verfügst.

Alle Teilnehmer müssen ein gutes Maß an Eigeninitiative zeigen, denn wie viel du aus diesen Erfahrungen mitnehmen kannst, hängt von deinem eigenen Engagement ab. Praktikanten, die mitarbeiten, Fragen stellen, die eine Auswirkung auf ihre Vorgesetzte haben, machen hier eine fantastische Lernerfahrung.

Einsatzort

Arusha

Einsatzbedingungen

Mögliche Einsatzdauer: 2-4 Wochen, 5-7 Wochen, 2-3 Monate, 4-6 Monate

Arbeitstage: Montag-Freitag

Arbeitszeiten: 2 - 6 Stunden am Tag

Unterbringung: Freiwilligenunterkunft oder Gastfamilie

Verpflegung: 3 Mahlzeiten / lokale Kost

Sonstige Leistungen

Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise

Orientierungsprogramm: 1-tägiges Orientierungsprogramm nach Ankunft

Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes

Zusätzliche Informationen

--

Anforderungen an den Bewerber

Mindestalter: 18 Jahre

Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch

Berufliche Fähigkeiten: Du musst bei einer Universität oder Fachhochschule eingeschrieben sein oder einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss haben.

Sonstige Anforderungen: -

Bewerbungsfristen: 6 Wochen vor Einsatzbeginn

Preise/Leistung

Kosten für den Freiwilligen*

Einsatzdauer Gesamtkosten> *Projektkostenbeteiligung *Entsendungskosten
 
2 Wochen: 1055 € 675 € 380 €
4 Wochen: 1325 € 945 € 380 €
jede weitere Woche: 135 € 135 € 0 €
2 Monate: 2000 € 1620 € 380 €
3 Monate: 2675 € 2295 € 380 €
jeder weitere Monat: 630 € 630 € 0 €
*Die angegebenen Kosten können sich durch Wechselkursschwankungen noch geringfügig ändern. Nach der Einreichung deiner Bewerbung erhältst du die definitiven Kosten.
 
Die Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen

Wir möchten dir größtmögliche Kostentransparenz bieten. Daher haben wir für dich Entsendungskosten und Projektkostenbeteiligung getrennt dargestellt.

Hinweis:
Meistens ist es möglich, dass ihr während eures Freiwilligendienstes das Kindergeld in Höhe von 192,- Euro/Monat weiterhin bekommt. Tipps dazu findet ihr >...hier...
 
 

Leistungen von Welt-Sicht

✔ Sorgfältige Auswahl unserer Projekte und Partnerorganisationen im Ausland
✔ Ständige Prüfung unserer Projekte gemäß unseres Qualitätsstandards durch ein eigenes Qualitäts-Handbuch
✔ Vermittlung deines Wunschprojektes
✔ Hilfe bei den Vorbereitungen vor der Ausreise
✔ Ausstellung einer Bescheinigung über den Freiwilligendienst nach Beendigung deines Einsatzes
✔ Ausführliche Beratung und individuelle Betreuung vor, während und nach deiner Reise
✔ Aushändigung einer Infomappe mit ausführlichen Informationen rund um deinen Einsatz
✔ Infos zum Visaantrag
✔ Infos zur Flugbuchung
✔ Tipps rund um das Thema Auslandsreiseversicherungsschutz, konkrete Vorschläge zu den einzelnen
Komponenten (z.B. Kranken-, Unfall-, Rücktransport- u. Haftpflichtversicherung), günstige Konditionen durch
unseren Welt-Sicht-Gruppentarif
✔ Vorbereitungsseminare unseres qualifizierten Pädagogen-Teams (gegen geringen Aufpreis)

Als Bonus erhältst du nur bei Welt-Sicht zusätzlich: Dein persönlicher Online-Infocenter
Du erhältst von uns per email einen individuellen Online-Zugang zu unserer umfassenden Datenbank, dem Welt-Sicht Info-Center. Dort haben wir wichtige Zusatzinformationen zu deinem Projekt und deinem Einsatzland individuell und persönlich für dich hinterlegt, um dich optimal bei deinen Projektvorbereitungen zu unterstützen, z.B.:
✔ To-Do-Liste zur Vorbereitung deines Freiwilligendienstes
✔ Kontaktdaten deiner Partnerorganisation
✔ Download-Bereich mit wichtigen Dokumenten und Informationsmaterialien (z.B. Qualitäts-Handbuch, Krisenmanagement)
✔ Online-Formulare (z.B. Flughafenabholung, Ankunfts- und Rückkehrbestätigung, Erfahrungsbericht, Evaluationsbogen)
✔ Wichtige Infos wie z.B. Impfempfehlungen, Reise- und Sicherheitshinweise, Klimainformationen, Visabeantragung, Zahlungsverkehr im Ausland etc.
✔ Tipps zur günstigen Flugbuchung
✔ Wichtige Hinweise zum Reisegepäck
✔ Links zu wichtigen Webseiten
✔ und vieles mehr...

Leistungen unserer Projektpartner

✔ Unterkunft (gemäß Projektinfos)
✔ Verpflegung (gemäß Projektinfos)
✔ Flughafentransfer im Einsatzland
✔ Intensive Betreuung vor Ort
✔ Notruftelefon (24/7)
✔ Unterstützung bei der Besorgung von SIM-Karten fürs Handy
✔ Orientierungsprogramm zu Beginn des Einsatzes
✔ Einhaltung des von Welt-Sicht geforderten Qualitätsstandards
✔ weitere Leistungen (gemäß Projektinfos)

Nicht in den Leistungen enthalten sind

- Flug- und Reisekosten
- Auslandsreiseversicherungen
- Visagebühren und Impfkosten
- Taschengeld / Geld für private Unternehmungen (falls nicht anders vermerkt)
- Sonstiges




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Projektnummer: 522382

Erfahrungsberichte

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Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik - Erfahrungsbericht Mein Monat in Samana
von Elena, 02.06.2017
Zum Projekt

Mein Monat in der Dominikanischen Republik, um genau zu sein auf der Halbinsel Samana begann mit einem eher nervenaufreibenden Flug. Nach dem ich einen Flug verpasst hatte, hatte der nächste auch wieder Verspätung, das heißt im Endeffekt bin ich dann 8h später als geplant in Santo Domingo angekommen. Zum Glück hatte ich schon ein Hotel gebucht und auch Marcos, der Pick-up driver, hat auf mich gewartet. 

Am nächsten Tag bin ich dann in Santa Barbara de Samana angekommen, wo mich einer der Koordinatoren und mein „Buddy“ (die Person, die dich am Anfang rumführt etc.) abgeholt. Der Bus hatte wieder eine halbe Stunde Verspätung. Schnell habe ich gemerkt, dass das hier in der Dominikanischen Republik anscheinend öfter der Fall sein wird. 

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